Die letzten Tage waren nicht wirklich schön. Angstanfälle hatten sich meiner bemächtigt, welche mich ziemlich mürbe und vor allem müde machten. Dass wiederum half mir nicht gerade dabei, endlich zur Ruhe zu kommen.
Dem HERRN sei es gedankt, geht es mir besser. Wenn ich jetzt zurückschaue, waren diese Tage nicht nur negativ, sondern hatten einen wunderbar, positiven Aspekt: Ich suchte den HERRN wie nie zu vor. Und wenn der Feind mir auch einreden wollte, dass ich vcersagt habe, so kann ich jetzt erkennen, dass dem nicht so war.
Das andere was mir aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass ich dem HERRN nicht das Vertrauen entgegenbringe, wie es sich gebührt. Eigentlich wollte und konnte ich mir das nie einstehen, aber es ist wahr. Oft denke ich noch, dass ich alles alleine hin bekomme und selbst wenn ich um Hilfe bitte, dann höre ich gar nicht auf die Antworten, aus Angst dass ER etwas NICHT kann.
Ich bin froh darüber, dass ich mir das endlich eingestehen kann, denn nun kann ich meinen Stolz zu Grabe tragen und IHN darum bitten, es zu ändern.
Viel zu oft bin ich einfach gelähmt, etwas zu machen, weil meine Gedanken jede mögliche, negative Konsequenz durchkauen, anstatt einfach GOTT zu vertrauen und zu machen. Dabei kam mir ein Bild in den Sinn....
Ein alter Tante Emma- Laden mit Glasscheiben. Ich stehe davor, presse meine Hand gegen das Glas und blicke hinein. Dort sehe ich, alles was man bekommen kann, was ich gerne haben würde. Alles ist fein säuberlich in riesige Regalen geräumt. Man müsste nur durch de Tür gehen, doch das schaffe ich einfach nicht. Dabei ist es doch so einfach. Hinter dem Tresen steht sogar jemand. Das bedeutet, wenn ich drin bin, müsste ich nicht mal einen Weg finden, wie ich das Gewünschte erreichen und aus dem riesigen Regal bekomme. Nein, der "Verkäufer" hinter dem Tresen, würde sich recken und es mir geben.
Ich scheitere bereits bei der Tür.....und das ist eigentlich traurig.
Ich wünsche noch einen schönen Tag
Ps.
Vater,
in Jesus Christus' Namen bitte ich dich,
mehre mein Vertrauen in dir.
Stärke mich durch deinen heiligen Geist.
Lass mich erkennen, wie ich durch diese Türe gehe....
Lass deine Gnade, Barmherzigkeit
und vor allem deine unendliche, bedingungslose Liebe
in, um und an mich dringen.
Ich kann nichts ohne dich
und das bekenne ich.
Du bist das Licht der Welt
Der Weg
und unsere Zuversicht
Heilig bist du
und mächtig.
Großartig und wundervoll
Lob und Ehre sei dir auf ewig.
Danke für dein Wirken und deine Liebe
Ich liebe dich
Amen
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