Dienstag, 24. Januar 2012

Alte Gedankenmuster....

Mir ist gerade gerstern mal wieder etwas bewusst geworden. Etwas, dass mir weiterhilft und mir zu erkennen gab, wie mächtig der HERR wirkt.

Manchmal habe ich Phasen, da ist mir vieles einfach zu viel Gedanken prassen auf mich ein und es ist die reinste Mühe, diese "Sorgen, Ängste und Nöte" einfach mal auzublenden. Einfach nicht zu denken, denn meist sind sie vollkommen, irrelevant. Dank der Bibel und diversen Predigten stach mir folgender Spruch ins Auge
" Ziehet an den Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen Epheser...( 6.11-12)"

Also wurde mir bewusst, dass ich diesen gedanken Paroli bieten konnte. Ich bat den HERRN mir dabei zu helfen und es funktionierte. Immer wenn sich wieder listige Gedanken aufdrängten, wandte ich mich Bibelzitaten oder Lobpreisliedern zu. Abends war ich total Müde, aber auch froh, dass ich diese Schlachten am Tag gewonnen hatte.
(Dazu ein anderer Vers: Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch; Jakobus 4.7)

Manchmal ist der Feind aber so listig, dass man gar nicht merkt, wie er seine Gedanken einem aufdrängt. Jedenfalls war mir das an einem Tag nicht so klar. Ich begann zu Murren und zu Jammern, weil ich keinerlei Sinn mehr sah. Weil ich "glaubte" mich elendig zu fühlen und während ich betete und mein Leid klagte, machte es KLICK. Jawohl, dass was ich da dem HERRN beschrieb waren Gefühle und Gedanken, die ich nur zu gut kannte. Gefühle und Gedanken, die mein Leben beherrschten, bevor ich mein Leben Jesus übergeben habe. Und als ich auf meinen Knien erklärte, wie es mir ging, da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Wenn ich nämlich ehrlich war, so erging es mir gar nicht so dreckig, wie ich in diesem Moment glaubte. Ja nicht einmal annähernd war ich am Boden, wie damals und es tat mir so leid, dass ich abermals darauf reingefallen war.

Ich will nicht verhehlen, dass es schwer ist, alte Gedankenmuster zu durchbrechen, aber GOTT befähigt uns dazu. Mir hat er ganz deutlich gezeigt, wo mein Jammern herrührte und ich konnte damit aufhören. Denn verglichen zu dieser damaligen, schwierigen Zeit, geht es mir einfach fantastisch. Ich glaube, wir vergessen manchmal, dass wir befreit sind und handeln und agieren, als ob wie die Fesseln noch tragen würden, aber das ist bloss eine Falle. Ein Gespinst des Feindes, der uns klein halten möchte.

Und deswegen beende ich diesen Eintrag mit einem meiner Lieblingsversen:

"...denn der in euch ist, ist größer, als der in der Welt ist. 1. Johannes 4.4"

Wünsche noch einen schönen und vor allem gesegneten Tag
Flying Soul

Ps.
Vater,
in Jesus Christus' Namen
danke ich dir für dein Wirken
und deine Liebe

Amen

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