Gedichte

...

Wände aus Stein und Kalk
steigen vor mir empor
Stehen zu allen Seiten
und ich davor

Um die eigene Achse drehend
klopfe gegen Stein
Suche ich einen Ausweg
Und weine allein

Verzweiflung die mich verhöhnt
Die mich packt
Mir sagt ich wäre nichts
Mich einfach nieder macht

Ändere meinen Blick
Schau nun nach oben
Sehe weites Licht
Und beginne von neuem zu Loben.

Meinem Heiland
Der da steht und reicht mir die Hand
Der da steht und mich befreit
Nicht nur jetzt,
sondern alle Zeit 

*~*~*~*~*~*~* 

Wie viel?!

Wie viele Töne haben deine Sprache
Wie viele Noten deine Welt.
Könnte ich sie nur alle erleben
Doch sie sind so viel mehr, als ich mir vorgestellt.

Wie viele Farben hat dein Sein,
Wie viele Nuancen dein Erbarmen.
Könnte ich sie nur alle erfassen
Doch sie sind so viel mehr, als ich kann erahnen.

Wie viele Worte hat deine Gnade
Wie viele Silben, deine Liebe
Könnt ich sie nur alle erfahren
Doch sie sind so viel mehr, als ich mir im Kopfe bliebe

Unendlich viel ist deine Sprache,
Unendlich viel deine Welt
Wer hätte gewagt, und sie gar gezählt?

Nur du mein Herr, hast dies vollbracht
Und uns Dein Wort dagelegen
Dein Fleisch und Blut auf diese Welt gebracht
Und uns in Jesus, dein Sein zu erkennen gegeben.... 

*~*~*~*~*~*~* 

Im Dunkeln bricht das Licht hervor

Tief im Dunkeln versunken
Blind für alles Licht
Bin ich in meinen Sorgen ertrunken
Hilfe fand ich nicht

Tief im Leid gefangen
Unfähig etwas zu sehen
Bin ich in meinem Schmerz vergangen
Mit allem Ach und Weh’n

Ganz unten auf dem Boden
Zu schwach sich zu bewegen
Bin ich erinnert daran zu loben
Für Rettung in allen Wegen

Licht bricht durch die Dunkelheit
Erhebt rasch meinen Blick
Bin ich der Rettung nicht mehr weit
Dank meines Heilands Geschick

*~*~*~*~*~*~*
Ich höre dich
Im Lärm dieser Welt
Höre ich dich leise flüstern

Im Schmerz dieser Welt
Höre ich dich leise weinen

In der Ungerechtigkeit dieser Welt
Höre ich dich leise schluchzen

Im Verderben dieser Welt
Höre ich deine leise Ermutigung

Im Leben dieser Welt
Höre ich deinen gellenden SCHREI
 

*~*~*~*~*~*~*
 
ER liebt 
Jeder ist auf der Suche
endlos und unermüdlich
sind unsere Reisen
und zahlreichen Versuche.
so sehen wir nicht, was offensichtlich ist.
Licht, dass nicht ins Auge fällt.
irdisch es nicht ist, sondern das Herz erhellt.
erfüllt es unsere Seele
bis sie überfließt
Tag ohne Nacht, Schatten der flieht...
 

*~*~*~*~*~*~* 
DU

Erst kommst DU,
dann die Welt.
Denn DU bist es,
der mich hält,
wenn die Welt zerfällt.

Erst kommst DU,
dann der Rest.
Denn DU bist es,
der mich nie verlässt,
wenn Freundschaft nachlässt.

Erst kommst DU,
dann komm ich.
Denn DU bist es,
der ist ewiglich,
wenn ich bin vergänglich.

*~*~*~*~*~*~* 

Dein Wort

Wir sind taub für dein Wort,
blind für deine Schrift.
Darum wurde dein Wort Fleisch
und du bautest selbst an deinem Reich...

Es wurd nicht nur Mensch, um uns zu gleichen,
uns ähnlich zu sein,
sondern um dich zu begreifen
und mit dir zu reifen....

Du gabst uns Gnade durch dein Wort,
weit über unseren Verstand hinaus.
Darum wurdest du wie wir,
damit wir heimkommen, zurück zu dir...  
*~*~*~*~*~*~* 

Einst...Doch...Jetzt!!!

Einst warst du wie ich
warst verzweifelt und enttäuscht
verspottet und verkauft

Einst warst du wie ich
warst glücklich und erfreut
gelassen und geliebt

Doch ich war nicht wie du
war nicht fehlerlos und rein
war nicht des Vaters oder Dein

Doch ich war nicht wie du
war nicht Gnade und Friede
war nicht Liebe und Güte

Jetzt sind wir beide eins
durch dein Opfer
durch deinem Blute

Jetzts sind wir beide eins
du in mir
und ich in dir

verbunden für die Ewigkeit.....

*~*~*~*~* ~*~*~*~* 

Die Tage vergehen,
die Nächte sie bleiben.
Die Träume verwehen,
die Realitäten, sie treiben
Vergessen  und Verloren,
in des Feindes Gespinst.
Ungeborgen, ungeliebt
Augen so blind.
Will wieder hoffen..
Will wieder leben...
Such einen Ausweg...
Und schaffe meinen Blick zu heben
Hinauf auf das Kreuz
Wo alles vollbracht
Wo Jesus uns entsühnt
Sein größtes Opfer erbracht

*~*~*~*~* ~*~*~*~* 


Sieg

Was für ein Kampf
Was für eine Schlacht
Wir kämpfen im Sieg
noch bevor das Feuer entfacht

Was für ein Kampf
Was für eine Schlacht
Wir haben den Sieg
Dank unsere's GOTTES Macht
*~*~*~*~* ~*~*~*~*


Dem Herrn

Ich darf mich dir nahen, dank deinem Tod
Darf von dir kosten, du lebendiges Brot
Ich muss nicht mehr zweifeln oder vergehen
Darf zu dir aufschauen, darf dich nun sehen

Ist auch um mich alles finster und alles im dunkeln
Bist du mein Licht, mein ewiges Funkeln
Fühl ich auch noch die Ketten, die verschlossenen Türen
So machst du mich frei, brauch mich nicht mehr zu grämen

Verschlingt mich die Welt, mit all ihrer Macht
Hast sie auch Zweifel, gar Ängste entfacht
Bin ich verwirrt, einsam und ganz verloren
Kommst du u mir und hältst mich geborgen

Deine Liebe oh HERR, ja deine Gnade und Güte
Helfen mir auf und stellen mich wieder auf die Füße
Dein Opfer oh HERR, dein Schmerz und dein Blute
Machen alles heil, kommen mir völlig zu Gute

Finsternis hält dich nicht, noch Grab, noch Todes Hand
Erwacht nach drei Tagen, ein leeres Grab man nur fand
Lebst du gestern, heute und morgen, für alle Zeit
Gibt’s auch du uns dieses Leben für die Ewigkeit

Dein Geist uns nun führt und auch lehrt
Dass wir tun, was dich oh HERR ehrt.
Sind befreit, errettet und auch erlöst
Jauchzen wir auf und preisen dich höchst

Heilig, heilig bist du HERR, Herrscher aller Heerscharen
Heilig, heilig bist du HERR, Geber aller Gaben
Hosianna, Hosianna unserem GOTT und König
Hosianna, Hosianna Ehre sei ihm auf ewig