Vertrauen zu GOTT, seine Verheißungen und seine Gnade sind Themen, die mich zur Zeit sehr viel beschäftigen. Dabei merke ich, dass ich mich unheimlich schwer tu IHM einfach vollkommen zu vertrauen und das, obwohl ER so viel in meinem Leben getan hat, dass ich es nicht einmal ansatzweise wagen dürfte zu zweifeln oder IHM nicht zu vertrauen.
Nun ja, bei meinen ganzen Überlegungen zu diesem Thema kam mir immer wieder in den Sinn, wie sehr JESUS dem VATER vertraut hat. Wie sehr er alles durchlitten hat und SEINE Pläne umsetzte. ER hatte ein Ziel und konnte seine ganze Kraft darauf lenken, dieses Ziel zu erreichen.
Ich weiß nicht, ob die beiden so eine Art Telefonverbindung hatten oder ob Gott ihm anfangs „nur“ gesagt hat, „So mein Sohn du hast das zu erledigen, du schaffst das schon“, und Jesus kam auf die Erde und wusste nur vom Ziel.... In der Bibel wird darüber nicht sehr viel berichtet, jedenfalls hatte es sich mir noch nicht erschlossen....
Dabei denke ich, bei uns ist es doch genauso. Wir bekommen einen Traum, eine Sehnsucht...ein Ziel in uns hineingelegt und müssen von nun an dem VATER vertrauen, dass es klappt und wir dieses Ziel erreichen. Manchmal jedoch sind wir uns nicht sicher, ob diese Ziele von Gott kommen, sind nicht sicher, ob wir SEINER Stimme folgen.... Erst recht, wenn die Umstände schwer werden. Dann denken wir, oh oh von Gott kann das nicht kommen....aber lehrt uns die Bibel das nicht.?!
Wir finden so viele Beispiele, vom Samenkorn, dass sterben muss, um Frucht zu bringen, über den Schmerz jemanden Geliebtes zu verlieren und diesem dann von neuem zu Begegnen (Lazarus) bis hin zu Ostern.
Eine Predigt öffnete mir die Augen, denn dort hieß es: Ohne Karfreitag gibt es keinen Ostersonntag.
Wenn man darüber nachdenkt, ist das eigentlich eine Erkenntnis, die einen umhaut.
Wir jammern und lassen uns vom Feind einreden, das wir nicht auf dem richtigen Weg sind. Dass, dieses „Leiden“, was Schlechtes ist.....aber genau da müssen wir durch. Wir müssen lernen Dankbar zu sein im Leiden, denn dann geben wir GOTT die Ehre und darum geht es doch. GOTT die Ehre zu geben, IHM unser Vertrauen zu schenken. Zu IHM zu sagen: Vater, ich fühle mich elendig und weiß gar nicht wofür das gut ist und eigentlich will ich das alles nicht, aber ich danke dir, dass DU mich da durchträgst....“
Es geht immer um VERTRAUEN und Vertrauen hat man nicht einfach. Vertrauen muss wachsen, sich bilden...
Also sollten wir all unsere Zweifel über Borad werfen und wenn wir es nicht können, dann sollten wir den Vater darum bitten, dass wir es können.....
In diesem Sinne, wünsche ich noch einen schönen Tag
Vater,
ich bitte dich in jesus Christus Namen,
stärke und im Leiden.
Lass uns erkennen, dass DU unsere Stärke bist.
Wir geben dir die Ehre für unser Leben
Amen
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