Freitag, 16. März 2012

Im Gleichklang

Es gab Zeiten, da habe ich wirklich gebrannt. Wenn ich so gebrannt, also so begeistert von etwas war, dann lief ich auf Höchstleistung. Wenn ich mir dann etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann schaffte ich es auch. Leider vergaß ich dabei GOTT und auch wenn mich diese Höhenflüge für den Moment glücklich und Zufrieden machten, so hielt dieses Gefühl nicht. Ganz im Gegenteil, ich fühlte mich leer.
Letzten fiel mir diese Art meinerseits wieder ein. Ich erinnerte mich zurück, wo ich echt über mich herausgewachsen war. Erinnerte mich daran, wie sehr meine Begeisterung andere anstecken konnte und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Es war förmlich eine Offenbarung.

Damals, als ich so ohne GOTT agierte, steckte schon viel Potenzial in mir drin, nur ließ ich es verpuffen. Verfeuerte meine Munition sprichwörtlich ins Leere.
GOTT erinnerte mich daran und gab mir zu verstehen, was ich in dieser Zeit vollkommen außer Acht gelassen hatte und zwar seinen Willen.
Wie viel mehr werde ich wohl brennen und andere anstecken können, wenn mein Wille endlich mit dem Willen Gottes in Übereinstimmung kommen wird!?

Vater,
ich bitte dich in Jesus Christus’ Namen,
lass mich für dich brennen.
Bitte lass meinen Willen in Übereinstimmung mit dem deinigen kommen.
Ich fühle mich schwach und weiß, dass du in meiner Schwachheit stark und mächtig bist.
Hilf mir die Mauer einzureißen, abzuragen oder über diese zu springen.
Ich brauche dich, denn du bist der Weinstock und ich die Rebe.
Nichts, aber auch nichts kann ich ohne dich tun,
du heiliger und gütiger Gott.
Danke für deine Liebe.
Lass diese mich leiten.
Schenke mir Gelegenheiten, die mich weiterbringen
Und segne bitte meine Pläne.

Danke, dass du mich liebst
Und ich diese Liebe erfahren darf.
Danke für deine Geduld mit mir.
Ich liebe dich

Amen



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