Dienstag, 29. November 2011

Einst...Doch...Jetzt!!!

Einst warst du wie ich
warst verzweifelt und enttäuscht
verspottet und verkauft

Einst warst du wie ich
warst glücklich und erfreut
gelassen und geliebt

Doch ich war nicht wie du
war nicht fehlerlos und rein
war nicht des Vaters oder Dein

Doch ich war nicht wie du
war nicht Gnade und Friede
war nicht Liebe und Güte

Jetzt sind wir beide eins
durch dein Opfer
durch deinem Blute

Jetzts sind wir beide eins
du in mir
und ich in dir

verbunden für die Ewigkeit.....

Lobet den HERRN....

Gestern, heute und für immer.
Lob kann so viel ausrichten.

Singet dem HERRN
und Jauchzet seiner Ehre...

HALLELUJA

Sonntag, 27. November 2011

Dankbar....

Letztens fuhr ich mit einer neuen Kollegin zur Arbeit. Wir hatten erst ein paar mal zusammen gearbeitet und kannten uns dementsprechend noch nicht wirklich. Jedenfalls hatten wir die große Gnade, dass wir uns gut unterhalten konnte. Man redete über Gott und die Welt, was man so macht. Was man schon gemacht hatte und was man noch machen möchte. Also ganz Alltägliches. Irgendwann quatschten wir über Kleidungsstile. Über diese Kleidungstile kamen wir dann zu gruppierungen, bzw "Schubladen" Und si zählte mir auf, was sie alles schon war und was sie zur Zeit interessierte. Als sie mich erwartungsvoll anblickte konnte ich nur sagen
"Ich bin ich!"
In diesem Moment war ich so dankbar sowas sagen zu können. Mich nicht mit anderen vergleichen zu müssen, irgeneiner Mode hinterzulaufen oder mich in in eine Schublade zu stecken...
Dafür bin ich dem HERRN unsagbar dankbar. Ich glaub, das gehört zu SEINER Freiheit....

Danke Vater,
in Jesus Christus' Namen

Wünsche noch allen eine schöne Adventszeit :)

Donnerstag, 24. November 2011

Baff

Dann barch ich auf. Vor der Kirche (neben der Kirche ist der Friedhof und gleichgegenüber, das Krankenhaus) kam eine junge Frau auf mich zu und entschuldigte sich. Zuerst dachte ich, sie sucht bestimmt eine Straße oder so, doch als sie anfing weiter zu sprechen wurde ich stocksteif.
Sie berichtete davon, dass sie Hilfe ind er Kirche gesucht hätte, doch der Pfarrer nicht da sei. Dass sie geheult hätte in der Kirche und Gott um hilfe gebeten hat, mit dem sie reden konnte. Und sie kam auf mich zu und sagte, du hast Jesus bei dir aufgenommen, dass spüre ich!

Da war ich erst einmal Baff. Vor einer katholischen Kirche ist es nicht immer so, dass die Leute dort Jesus wirklich aufgenommen haben. Ich stammelte ja, dass es so sei und sie fragte ob wir uns nur unterhalten könnten. Ich stimmte ein und durfte über sie einiges erfahren. Ihre Probleme, ihre Ablehnungen, ihr Schicksal. Sie war ziemlich verzweifelt und zum Schluss kam sie dann darauf zu sprechen, dann sie finanzielle Schwierigkeiten hätte. Erst dachte ich. Okay...was soll ich davon halten. Jetzt kommen unsummen, was sie möchte....aber...was soll ich sagen? Mein Zehntel, den ich eigentlich in den Opferkasten reinwerfen wollte, war schon über die Hälfte was sie brauchte(Und ich verdien wirklich nicht viel) Ich gabs ihr und war so überweltigt. Sie wollte es nicht einfach so. Wollte für mich arbeiten, irgendetwas tun, aber ich beruhigte sie, dass es nicht nötig sei.

Jetzt bin ich wieder zu Hause und irgendwie schaffe ich nicht einen klaren Gedanken darüber zu fassen....

Vater,
ich bitte dich in Jesus Christus' Namen
Nimm dieses Gefühlschaos und lichte es.
Danke, dass du wirkst und uns immer wieder überrascht.

Ich liebe dich

Amen

Dienstag, 15. November 2011

Rückblickend.....IHM sei die Ehre....

In den letzten Wochen hatte ich etwas Zeit zurück zu blicken. Ich glaube, so hin und wieder ist das gar nicht so verkehrt, solange man nicht zulange rückblickend verweilt.
Dabei ist mir etwas aufgefallen, von dem ich berichten möchte.

Es ist nun 1 1/2 Jahre her, da überkam es mich. Ich war auf dem Weg zur Nachhilfe. Etwas das ich davor ewig nicht gemacht hatte. Nun ja, auf jedenfall wurde mir bewusst, dass mein Englisch wieder gefragt war. Während ich also durch die Straßen fahre manifestiert sich eine Idee in meinem Kopf fest. England....nachdem ich meine Pflichten erfüllt hatte, bin ich heim und setzte mich an den Computer. Ohne wirklich zu wissen, was ich suchte, landete ich auf einigen Au Pair Seiten. Irgendwie war ich total begeistert davon, jedoch stand mir mein ängstliches Wesen im Weg.

Von dem Moment an, informierte mich nun immer mehr darüber und es begann sich in meinem Umfeld etwas heraus zu kristallisieren. Niemandem sagte ich bis dato was und alles schien aber immer wieder mit diesem Land zu tun zu haben, zu sprechen zu kommen. Selbst mein Vater, äußerte sich und empfand es als Verlust nie Englisch gelernt zu haben. Nun ja es gipfelte darin, dass eine sehr gute Freundin mir zu meinem Geburtstag einen Kurztrip nach London schenkte. *gasp*

Nun ja, wie ich bereits erwähnte, bin ich ein Mensch, der sich gerne mal "ängstlich" ist und sich dann zu viele Gedanken macht. Zu der Zeit jedoch war ich wie beflügelt. Dann passierte aber etwas, dass mich ziemlich umschmiss. Ich hatte Mist gebaut, aber auch da spürte ich die helfende Hand des Vaters. Ich bete darum, dass dieser Kelch an mir vorrüberging und es stellte sich heraus, dass der nette Mann, vor dem ich mich Verantworten musste, mir wirklich gnädig gestimmt war. Er gab mir die Möglichkeit meine Schulden abzubezahlen, ohne ein großes Aufsehen zu veranstalten.

In den ersten Monaten fühlte ich mich wie in einem tiefen Loch festsitzend. Fühlte mich vollkommen gefangen in diesen Schulden, weil ich stets Angst hatte, dass ich nun nicht mehr mit meinem Geld auskommen konnte. Manchmal war ich regelrecht verzweifelt, doch wenn ich jetzt zurück blicke tut mir das Leid, denn in der ganzen Zeit habe ich nicht einmal Not gelitten oder stand ohne etwas da. Ganz im Gegenteil. Ich hatte genug zum Leben und konnte sogar noch sparen. Wenn mal wieder was anstatt und ich dem Vater mein Leid klagte, dass ich nicht wisse, wie ich es schaffen soll, meldete sich in kurzer Zeit meine Chefin und fragte ob ich an Extraarbeit interessiert wäre, weil Personal fehlte. Dem HERRN sei hier noch mal dafür gedankt.

Nun bin ich soweit, dass ich nicht mehr all zu viel zurückzahlen muss. Mittlerweile bin ich soga soweit, dass ich mich deswegen auch nicht mehr bekloppt mache. Der HERR hat mir die Möglichkeit gegeben, meine Schulden abzubezahlen und hat mich nicht eine Sekunde im Stich gelassen. Mir war es sogar möglich noch Geld zu spenden und an andere wegzugeben und zu sparen und das war wirklich eine Glanzleistung. Der HERR befähigt wirklich und dafür bin ich unendlich dankbar.

Jetzt aber nochmal zu meiner damaligen Begeisterung nach England zu gehen, zurückzukommen. Als mir bewusst wurde, wie gut ich das ganze mit dem HERRN geschafft habe, holte er mir England wieder in mein Bewusstsein. Ich begann mich wieder damit zu beschäftigen und fand so viele Informationen, die ich damals nicht hatte. Ich war ziemlich blauäugig, glaubte das ich es schaffen könnte. Doch heute glaube ich, dass GOTT mich ausgebremst hatte. Die Beziehung zu ihm, war noch nicht so fest wie sie heute ist, nach der "schweren" Zeit. ER hat mir beigebracht, auch mit wenig auszukommen, was bei einem solchen Aufenthalt sehr, sehr vorteilhaft ist. Hat mir beigebracht, ihm zu vertrauen. Ich spüre, dass diese Zeit eine Zeit des Wachstums in ihm war bzw ist.

Noch muss ich zahlen, aber heute schaue ich voller Zuversicht nach vorn und weiß einfach, dass der Vater sich um mich und meine "Träume" kümmert. Meine Zeit steht in SEINEN Händen und das ist gut so =)

Ich hoffe ich konnte jemanden ermutigen und daran erinnern, dass egal was ist, GOTT bei uns ist. ER lässt uns nicht im stich und er wirkt in uns und um uns herum, um mehr und mehr so zu werden, wie er uns haben möchte. IHM sei die EHRE.....auf Ewig...

Liebe Grüße
FlyingSoul

Ps.
Vater,
in Jesus Christus' Namen möchte ich mich bei dir einfach bedanken.
ich möchte dir mein Vertrauen aussprechen
und anerkennen, dass du wirkst
Du bist mächtig und heilig
und ich liebe dich

Amen

Donnerstag, 10. November 2011

Greater Love-V ideo

Greater Love

Here he lies before me,
My friend for many years,

He saved me from the water,
Now I'm drowning in my tears;
Grief is but a poor word for everything I feel,
There can be no greater love;
He was there to guide me through the follies of my age,
Always there beside me, everything forgave;
Held me as a father, showing me the way,
There can be no greater love;

No fear did he have before the storm,
The fate of others was his only thought,
And though it was the way to certain darkness,
To save my life he gave his own;

For my life he gave his own,
And these words are writ in stone,
where he lies;


"Greater love hath no man than this,

that a man lay down his life for his friend"

*Chris de Burgh*