Dienstag, 29. Juni 2010

Besser...

...mir geht es besser. Gott sei es gedankt =)
Ich habe festgestellt, dass es mir einfacher fällt hier zu schreiben, wenn es mir schlecht geht, als wenn es mir gut geht. Nichtsdestotrotz will ich positive Aspekte meines Lebens nicht genauso würdigen ^^
Also wie die Überschrift schon sagt, geht es mir besser. Dieses Taubheitsgefühl hat nachgelassen. Es ist zwar noch nicht vollständig wieder verschwunden, aber ich bin voller Hoffnung, dass es bald ganz gut sein wird....

Ich kann spüren, wie mein Vertrauen in Gott wächst, wie ich allmählich die Zügel locker lasse und mich von ihm fhren lasse. Es war ein harter Kampf, doch schlussendlich habe ich jetzt schon im Gefühl, dass es gut wird. Dass Er sich um mich kümmern wird und mir bei jedem Problem helfen wird....da kommt mir ein poassender Spruch in den Sinn "Liebe Probleme ihr seid groß...aber mein Gott ist größer!!!"

Ich wünsche noch einen schönen, sonnigen Tag :)
Flying Soul

Sonntag, 27. Juni 2010

Geschlagen...

Seitdem sich der Knoten gelöst hat, fühle ich mich verletzlicher und sensibler, als die ganzen Wochen und Monaten davor. Ich war eigentlich schon immer ein sehr gefühlsbetonter Mensch. konnte mich in andere hineinfühlen und mitleiden, bzw. mitfreuen.
Das verlor sich, nachdem ich ziemlich enttäuscht wurde und beschloss nichts und niemanden mehr an mich ran zu lassen. Leider hatte dies zur Folge, dass ich hochmütig wurde, zu Stolz für die Probleme andere, ja sogar für Gott....
Jetzt wo ich praktisch ganz unten angekommen bin, fühle ich nichts. Nun ja, die ersten beiden Tage fühlte ich nichts. War vollkommen taub in meinem Innern und wusste nicht, was ich davon halten soll. Jetzt am dritten Tag scheint mich die volle Breitseite erwischt zu haben. Ich fühle mich verletzt von den Menschen und kraftlos. Müde und besiegt....
Gleichzeitig habe ich auch ein schlechtes Gewissen, weil ich mich in meinem angepisstsein so sehr suhle. Ich wei ja, dass es mir im Grunde genommen gut geht und auch alles wieder gut wird....
Deswegen bete ich auch

Vater,
hilf mir diese Gefühle abzulegen.
Kehre ein in mein Herz und lass mich wieder deine Freude spüren.
Lass uns zusammen fliegen....

Amen

Donnerstag, 24. Juni 2010

Der Knoten hat sich gelöst

Der Knoten in meinem Magen hat sich gelöst, nur weiß ich noch nicht so recht, was ich jetzt fühle. Es ist eine Art Taubheit, die von mir Besitz ergriffen hat. Das Einzige was ich jetzt schon sagen kann, ist dass es wirklich noch gute Menschen auf Erden wandeln. Vielleicht sogar Engel, die einen vor einem grßeren Übel bewahren.
Ansonsten will ich mich vetrauensvoll in SEINE Hände begeben, denn wie steht es geschrieben Alles muss dir zum Guten dienen....!!!

Darauf will ich bauen und mich verlassen...
Danke Vater, dass war eine schwierige Geburt....
Ich hoffe, jetzt geht es aufwärts....
Danke

Liebe Grüße
Flying Soul

Ich schaff das!!!!

Noch mal kurz ich.....noch mal eine kleine Ermtigung für mich selbst
Ich schaffe das!!!
NEIN!!!! WIR schaffen das!!!
Hilf mir Vater......in Chrstus Namen, hilf mir!!!

....

Nun ja, gestern habe ich es geschafft. Der Tränenfluss versiegte und übrig blieb ein Gefühl der Leere. Es war nicht negativ, sondern genau das wonach ich mich gesehnt hatte. Ich war leer und spürte keinen Druck mehr, spürte kleinen Dreck mehr in mir. Dafür ich bin ich sehr dankbar, auch wenn es noch nicht durchgestanden ist. Ich werde gleich etwas machen müssen, das mir sehr schwer im Magen liegt. Etwas, das mich seit eineinhalb Wochen vollkommen lähmt und mich fast durchdrehen lässt....
Ich kann im Moment nur bitten und beten...
Dass alles wieder gut wird....dass ER mich leitet und alles zu meinem Besten ausgehen lässt....

Liebe Grüße
Flying Soul

Mittwoch, 23. Juni 2010

Ich sehne mich...

...nach Regen.
Ich sehne mich danach, dass das Wetter sich meiner Gemütsverfassung anpasst. Sehne mich danach, meine Gedanken nicht mehr in diesem wahnsinnigen Kontrast dieser Helligkeit, erleben zu müssen.
Mir geht es nicht gut und so langsam verliere ich das Gefühl dafür, wann es mir das letzte Mal gut ging. Noch immer habe ich dieses unaussprechliche Bedürfnis zu weinen. Einfach nur noch zu weinen bis alles, was sich in mir angestaut hat, endlich aus mir herausfließen kann.
Manchmal denke ich, Oh Gott, kein Mensch kann so viel weinen und dann...ja dann werde ich eines besseren belehrt.

Oft kommen mir dann einige Bibelzitate in den Sinn: Wer mit Tränen sät, wird mit Freuden ernten, zum Beispiel. Und auich so begegnet mir auf der Suche nach Gott, immer wieder die Thematik der Tränen und der Verheißung diese in Perlen zu verwandeln. Ein schöner, ein tröstlicher Gedanke, doch dann, wenn ich wieder weine, dann frage ich mich, wie viele Perlen ich wohl verdiene, bei den Wassermassen, die meine Augen entlassen.
Vielleicht sind solche Gedanken zweifelhaft, doch in diesen Momenten bin ich angriefbar und habe keine Kraft mich vor diesen zu schützen....

Wenn die Tränen für den Moment versiegen, dann kann ich meine gedanken wieder fokussieren. kann mich an diese verheißung festklammern und anfangen zu hoffen. Zu hoffen, dass alles wieder gut wird. Zu Hoffen, dass es weitere Wunder in meinem Leben gibt, die endlich auch die letzten Fasern, meiner selbstauferlegten Fesseln zerreissen lassen und mich schlussendlich befreien....

Liebe Grüße
Flying Soul

Montag, 21. Juni 2010

Tränenmeer...

Ein Tränenschleier trübt mir meinen Blick. Will etwas sehen, doch kann es nicht. Alles verschwommen, als wollten die Tränen mich beschützen. beschützen davo, alles zu sehen. Zu sehen, was schief läuft in meinem Leben. Noch immer fühle ich mich elendig. fühle mich ausgebrannt und einsam. Ich bin selber Schuld, doch kann nichts mehr machen, außer zu hoffen....hoffen und beten...und mich erinnern...an Wunder erinnern...Wunder die bereits waren und Wunder die noch kommen......

Ich muss gefestigt werden und versuche nicht mehr zu flüchten.....

Liebe Grüße
Flying Soul

Sonntag, 20. Juni 2010

Hunde die Bellen, beißen nicht

Ich sitze hier und lausche den Klängen eines großen deutschen Künstler. Die Texte kriechen durch meinen Gehörgang, in meinen Verstand und graben sich von dort, tief in mein Herz. Ein kleiner Schatz an Ermutigungen und Wahrheiten, die ich oft aus den Augen verliere. Wahrheiten, die von Ängsten verdrängt werden und dann vollkommen untergehen.

Letztens habe ich einen interessanten Artikel gelesen, dort hieß es, dass wir schon anfangen zu flüchten, nur weil der Teufel seinen hässlichen Kopf blicken lässt. Er redet uns Sachen ein, macht uns Angst, doch wirklich Schaden, tut er uns nicht, sondern verwirrt uns mit unseren Ängsten und hält uns in diesen gefangen bis wir viel zu starr für einen weiteren Schritt sind. So sind wir von ihm schon geschlagen, bevor er überhaupt einen Schlag gegen uns gerichtet hat.

Ich finde diesen Gedanken sehr ermutigend, denn meist ist es ja tatsächlich so, dass wir uns von Ängsten leiten lassen, uns einreden, dass etwas Schlimmes passiert und dann, wenn man mutig einen Schritt vorwärts geht, sich an Gottes Hand hält, es doch alles gut wird....

Natürlich ist es nicht immer leicht, mutig zu sein. Nicht leicht, sich in dem ganzen Wirrwarr, in dem ganzen Gebrüll des Teufels, darauf zu besinnen, dass es jemanden gibt, der so viel Größer ist als dieser. Immerhin steht schon in der Bibel, ein Schüler, kann nicht mehr wissen als sein Lehrer. Und wie man weiß, ist auch der Teufel nur ein Geschöpf Gottes. Er kann NICHT größer sein..... deswegen sollten wir uns dies immer wieder voir Augen halten...

Liebe Grüße
Flying Soul

Mittwoch, 16. Juni 2010

Innere Unruhe

Zur Zeit stürmen so viele Emotionen auf mich ein, dass ich es kaum schaffe, innerlich zur Ruhe zu kommen. Immer wenn ich denke, dass ich ein Gefühl in den Griff bekommen habe, ein Gefühl irgendwie gebändigt bekommen habe, dann stehen schon die Nächsten bereit.
In den letzten drei Tagen, ging es mir gar nicht gut. Ich fühlte mich so unter ruck gesetzt, so verletzt von meinem Umfeld, dass mir fast drei Tage lang, die Tränen aus den Augen flossen....

Auch heute spüre ich diesen Druck und hoffe nur inständig, dass es besser wird. In solchen Situation habe ich gelernt, wie gut es mir tut zu beten...
Mir einfach alles von der Seele zu sprechen und darauf zu hoffen, dass Wunder geschehen.
Mir sind schon viele Wunder begegnet, so dass ich eigentlich ziemlich zuversichtlich bin. Und tatsächlich, tief in meinem Innern weiß ich einfach, dass alles wieder gut wird.
Ich habe mal gelesen, dass ein Diamant seinen Wert erst unter Druck erhällt. Ein ermutigender Gedanke, dass man die Stürme des Lebens zur Entfaltung nutzen kann......

Mit diesem Gedanken, schließe ich diesen Post und hoffe weiter auf mein persönliches Wunder

Gruß
Flying Soul

Erster Eintrag

Ein Versuch, das Chaos in meinem Kopf zu bändigen. Nicht auszuradieren, sondern es zu sortieren....
Wünsche allen die dies zu lesen bekommen, viel Spaß dabei....

Gruß
Flying Soul